Sechs Tipps für gelungene Kommunikation nicht nur zu den Feiertagen

Weihnachten sollte das Fest der Liebe sein. Gibt es Streit unterm Tannenbaum kann das auch daran liegen, dass man sich nicht richtig versteht. „Optimal angepasste Hörsysteme und eine umsichtige Kommunikation helfen beim Sprachverstehen und können den Familienfrieden schon mal retten“, weiß Akustikerin Brasgalla. Als Expertin für gutes Hören hat Brasgalla sechs Tipps für eine gelungene und umsichtige Kommunikation, von der alle profitieren.

Tipp Nummer 1:

Erregen Sie die Aufmerksamkeit ihres Gesprächspartners, bevor Sie zu sprechen beginnen, damit er weiß, dass er oder sie gemeint ist. Dies können Sie tun, indem Sie mit der Hand winken, der Person auf die Schulter klopfen oder sie leicht am Arm berühren.

Tipp Nummer 2:

Sprechen Sie klar und deutlich in einem normalen Tonfall. Vermeiden Sie es, zu nuscheln oder zu schnell zu sprechen, und versuchen Sie, Ihre Worte sorgfältig auszusprechen.

Tipp Nummer 3:

Ergänzen Sie Ihre Worte durch Gesten oder andere visuelle Hilfsmittel. Sie können z. B. mit Handgesten die Größe, Form oder Lage eines Objekts angeben oder die Richtung zeigen, in die Sie zeigen.

Tipp Nummer 4:

Achten Sie darauf, dass die Person Ihr Gesicht sehen kann, während Sie sprechen. Das ist nicht nur höflich, es hilft auch, den Gesprächspartner zu verstehen.

Tipp Nummer 5:

Nehmen Sie sich Zeit. Ein gutes Gespräch lebt davon, sich aufeinander zu konzentrieren, nachzufragen, wenn man etwas nicht verstanden hat, und dem anderen Zeit für eine Antwort zu geben.

Tipp Nummer 6:

In vielen Kirchen, Konzertsälen und Veranstaltungsräumen gibt es sogenannte induktive Anlagen, die über eine im Raum verlegte Ringleitung die Übertragung der über Mikrofon und Lautsprecher verstärkten Stimmen und Laute auf Hörsysteme ermöglichen, wenn diese mit einer Telefonspule ausgestattet sind. „Wenn Sie nicht wissen, ob das bei Ihren Hörgeräten der Fall ist, fragen Sie einfach bei uns nach. Wir erklären gerne auch die Nutzung“, sagt Geschäftsführerin Brasgalla.

Wer jetzt noch daran gedacht hat, seinen Batterievorrat zu ergänzen und die Hörsysteme regelmäßig zum Service gebracht hat, der kann ganz beruhigt in die Feiertage gehen. Und wer keine Lust mehr hat, an Batterien zu denken, ist herzlich eingeladen, sich über Akku-Hörsysteme zu informieren. „Vielleicht sind neue Akku-Hörsysteme ja ein gutes Projekt für das nächste Jahr, das wir gemeinsam angehen können“, lädt Brasgalla ein. „Bis dahin wünschen wir Ihnen ein friedvolles Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.“

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